Kerstins Welt
  Kerstins Ahnenforschung
 





Ahnenforschung

Bei Fragen, Fehlern, Übereinstimmungen mit ihrem Stammbaum ect. bitte ich sie mir eine E-Mail zukommen zu lassen!
k_stadty@web.de  Vielen Dank!


Entweder man interessiert sich dafür, oder man findet es langweilig, sich über seine Herkunft Gedanken zu machen. :-)
Ich gehöre zu denjenigen, die dieses Thema sehr interessant finden.


Über die Herkunft meiner Vorfahren

Der Großteil meiner Ahnen kommt aus dem Markt Mömbris, im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg. Mömbris liegt etwa 40 km östlich von Frankfurt und 15 km nördlich von Aschaffenburg, an den nördlichen Ausläufern des Spessart. Umgeben von sanfter Hügellandschaft liegt es am kleinen Flüßchen Kahl, im sogenannten Kahlgrund, am Fuße des Hahnenkamms (437 m). Mömbris umfasst 18 Ortschaften auf einer Fläche von 35,92 km². Der größte Teil sind Wälder, Wiesen und Ackerland.

Aus folgenden Ortsteilen besteht Mömbris:
Angelsberg
Brücken
Mensengesäß
Molkenberg
Daxberg
Dörnsteinbach
Gunzenbach
Heimbach
Hemsbach
Hohl
Könishofen a. d. Kahl
Niedersteinbach
Rappach
Reichenbach
Schimborn
Strötzbach


Zur Geschichte:

Mömbris und das Gebiet Kahlgrung zählte schon seit jeher zu den ärmsten Gebieten Deutschlands. Der Ackerbau wurde zusätzlich durch Steinäcker erschwert.

1618 löste der
Prager Fenstersturz den Dreißigjährigen Krieg aus. Ein dunkles Kapitel der Geschichte begann. Das Gemeindegebiet wurde Durcnzugsgebiet, Quartier und Kampfplatz für Kriegsvolk verschiedener Nationalitäten. Dies führte zu einer enormen Abnahme der Bevölkerung, Die Ursache hierfür waren weniger die Kriegshandlungen und Plünderungen, vielmehr waren es die im Gefolge des Krieges auftretenden Seuchen, die zu einer deutlichen Dezimierung der Bevölkerung führten. Am Ende des Krieges waren viele Kahlgrunddörfer nahezu ausgestorben. Die Bevölkerungsverluste veränderten die Kulturlandschaft des Vorspessarts. Infolge der Kriegswirren eroberte der Wald Gebiete zurück, die die Menschen bereits gerodet hatten. Neueste Forschungen belegen sogar, daß es im Spessart am Ende des Dreißigjährigen Krieges eine regelrechte Wolfsplage gab. Am Ende des 17. Jahrhunderts waren die Bevölkerungsverluste wieder nahezu ausgeglichen. Viele zugezogene Familien ließen sich nieder. 

Zu der großen Not, die nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges überall herrsche, kam 1608 die Pest und vernichtete unzählige Menschenleben. Ganze Dörfer starben aus und verödeten. Im Jahre 1620 lebten in der Pfarrei Mömbris noch 56 Personen, von denen durch die in diesem Jahre wiederum wütende Pest noch elf übrig blieben. 1666 war die Pest abermals von Mainz, Frankfurt und Hanau eingedrungen und hatte weitere große Opfer verlangt.




 
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