Heutzutage, in den unendlichen weiten des WWW ist es nicht mehr schwer nach seinen Vorfahren zu suchen. Vorbei die Zeiten, als man sich zeitaufwendig in Archiven und Pfarrbüchern suchen musste. Natürlich geht es nicht ganz ohne aber auf alle Fälle muss man weniger Zeit dort verbringen. Es gibt sehr viele gute Suchmaschinen und Datenbanken in denen andere Familienforscher ihre Ergebnisse einstellen- und mit etwas Glück wurde die eigene Familie (oder zumindest ein Teil) schon ausgeforscht.

Hier habe ich eine kleine Liste mit Infos zusammen gestellt, um die Suche zu erleichtern:

• Als aller erstes braucht man Infos- und zwar je mehr umso besser. Fragen sie alle lebenden Verwandten der älteren Generation und wühlen sie sich durch alte Dokumente- seien sie ein Dedektiv.

• Die Kindersterberate war früher sehr hoch. Meistens wurde dem nächstgeborenem Kind der gleiche Name gegeben, sodass oftmals zwei- oder mehrere gleichnamiger Kinder in einer Familie auftauchen.

• Achten und prüfen sie immer genau. Denn sehr schnell verrennt man sich in eine falsche "Fährte" und ist dann umso gefrusteter, wenn man es bemerkt.

• Wenn man zu einem "toten Punkt" gelangt, andem man nicht mehr weiter kommt, nicht verzweifeln. Lassen sie die Sache einpaar Monate ruhen und schauen sie wieder in die Datenbanken. Vielleicht hat jemand in der Zwischenzeit ihre Ahnen eingestellt?

• Beachten sie die verschiedenen Schreibweisen der Nachnamen im Laufe der Jahrhunderte. Aus "dt" wird schnell "tt" aus "ei" ein "eu" u.s.w.